Pflege

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Professionell, patientenorientiert, zertifiziert:
Pflege im Rotes Kreuz Krankenhaus

Mit mehr als 330 professionellen Pflegekräften ist der Bereich Pflege die größte Berufsgruppe des Krankenhauses. Unser Pflegeansatz ist ganzheitlich: Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Patienten, ihre körperliche und seelische Situation ernst. Dabei arbeitet unser Pflegepersonal hochprofessionell: Wir beraten und unterstützen unsere Patienten fachlich kompetent und auf dem neuesten Stand der Pflegewissenschaften. Wir Pflegende im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen fühlen uns den Grundsätzen des Deutschen Roten Kreuzes verpflichtet, auch wenn unser Krankenhaus eine eigenständige, unabhängige Stiftung ist - wir handeln menschlich, unparteiisch, neutral, unabhängig. Fast alle unsere Pflegefachkräfte sind Mitglieder der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V.

Seit 2015 ist die Bremische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. – und damit das gesamte Pflegemanagement unseres Krankenhauses – nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.


Anne-Marie Grotheer, Fachtherapeutin für chronische Wunden sprach am 02.11.24 mit dem Weser Report über Ihren Beruf. Den Artikel „Mit Maden und viel Geduld zur Heilung“ lesen Sie hier…

Wissen bündeln, managen und weitergeben

Unsere speziell ausgebildeten Fachkräfte in den Bereichen Demenz, Onkologie, Palliativpflege, Stomatherapie (künstlicher Darmausgang), Diabetesberatung, Wundmanagement (z.B. chronische Wunden), Schmerzdienst und Hygiene setzen ihr Expertenwissen für unsere Patienten ein.

Die Pflege im Rotes Kreuz Krankenhaus hat den Anspruch, sich stetig zu verbessern. Das betrifft die Behandlung der Patienten – aber auch das eigene Arbeitsumfeld.

Mitbestimmung, Gremien- und Projektarbeit fördern die Teilhabe der Pflegenden und schaffen Meilensteine auf dem kontinuierlichen Optimierungsweg. Beispiele hierfür sind unsere Case-Manager, welche die orthopädischen oder chirurgischen Patienten vom ersten Kontakt und der Aufnahme in der Terminambulanz bis zur Entlassung in die Anschlussheilbehandlung begleiten oder Institutionen und Projekte wie die „Aufnahmestation“, der „OP-Dienst“, die „Primäre Pflege“, die Transkulturelle Pflege, die Nesteldecken oder die Vormittagsbetreuung demenzkranker Patienten.

Unterstützung im Alltag organisieren wir für unsere Pflegekräfte durch den „Berufemix“ auf Station. Medizinische Fachangestellte beispielsweise arbeiten in den Aufgabenbereichen, mit denen sie aus der Ausbildung vertraut sind. Zu unseren Kollegen gehören auch Fachkräfte in der Altenpflege und Pflegehelfer.

Das Pflegeteam unserer Klinik ist gut organisiert: Medizinproduktebeauftragte überwachen beispielsweise die Eichung der durch sie genutzten Geräte und sorgen für umfassende Einweisung der Kollegen. Dokumentationsbeauftragte garantieren gute Dokumentationsqualität, Hygienebeauftragte in der Pflege sind Multiplikatoren für Hygienevorgaben, so genannte KeyUser vermitteln EDV-Anpassungen weiter, Wundbeauftragte sind auf dem neusten Stand der Wundversorgung und unterstützen das zentrale Wundmanagement (ZWM). Demenzbeauftragte reflektieren die Pflege aus der Perspektive von demenziell erkrankten Patienten.

Zentrale Praxisanleitung

Die „Zentralen Praxisanleiter“ sind die Anlaufstelle für alle Praxisanleiter im Haus, die ihrerseits den Nachwuchs auf den Stationen begleiten und anlernen. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Prüfungsvorbereitung der zukünftigen Pflegefachkräfte, Altenpflegeschüler und der niederländischen Pflegestudenten. Dazu kommen regelmäßige praktische Leistungskontrollen sowie die Organisation der pädagogischen Fortbildung aller Praxisanleiter, deren Schulung, Unterstützung und manchmal auch Vertretung auf den Stationen. Gleichzeitig sind sie die Schnittstelle und vertreten das RKK bei Treffen mit den Bremer Krankenhäusern und Krankenpflegeschulen.

Ausbildung ist ihr wichtigstes Anliegen – deshalb haben die Zentralen Praxisanleiter auch die Entwicklung der generalistischen Ausbildung fest im Blick und überarbeiten regelmäßig das praktische Curriculum.

Wer seine Ausbildung im RKK beginnt, begegnet ihnen sehr bald: Die Zentralen Praxisanleiter begrüßen dreimal im Jahr die neuen Kursteilnehmer, führen diese durch das RKK und organisieren deren freundlichen Empfang bis hin zu Ausstattung und Umkleidung. Zweimal jährlich führen sie eine fachpraktische Woche durch. Hier haben die Schüler dann auch einmal Zeit für Aufgaben, die im Pflegealltag häufig zu kurz kommen, zum Beispiel wie man Patienten richtig die Haare wäscht oder sie lernen, was bei der Sondenkost zu beachten ist.
Ein weiteres Angebot der Zentralen Praxisanleiter ist die so genannte „kollegiale Beratung“. Diese spezielle Kompetenz zur Problemlösung wird zu festgelegten Terminen für alle neuen Kurse angeboten und von den Schülerinnen und Schülern gerne genutzt.

Was die Arbeit in der Pflege bei uns ausmacht und was die Mitarbeiter zu ihrem Arbeitsalltag sagen:
lieblingskollegen.rkk-bremen.de
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