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Mo, 13.06.2016

Neues Dialysezentrum eingeweiht

   

1969 eröffnete im Rotes Kreuz Krankenhaus die erste Dialyseabteilung Bremens. Anfang Juni 2016 wurde wieder gefeiert, als der Umzug der Dialyse vom Westhaus ins Haupthaus der Klinik vollbracht war. Im ersten Obergeschoss ist dort ein hochmodernes, neues Dialysezentrum entstanden: 12 Betten für teilstationäre, 4 Betten im gesonderten, angeschlossenen Bereich für stationäre Dialysepatienten in direkter Anbindung an die Intensivstation. Helle Räume mit großen Fenstern und schönem Blick auf die Kleine Weser, moderne Flachbildfernseher an jedem Bett und ein neues Osmosegerät (Dialysegerät) sind einige Highlights des neuen Bereichs. Patienten und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen vom neuen Standort:

Kürzere Wege

Transportwagen, die Dialysepatienten bringen, fahren direkt unter die überdachte Vorfahrt neben dem Haupteingang, der Aufzug zum Dialysezentrum ist gleich um die Ecke. Stationäre Dialysepatienten müssen nicht mehr den langen Weg von der Station hinüber ins Westhaus auf sich nehmen.

Mehr Sicherheit

Die direkte Anbindung an die Intensivstation und den OP-Trakt sorgt für mehr Sicherheit für schwer- und schwerstkranke stationäre Patienten.

Mehr Flexibilität

Durch die Trennung der stationären und teilstationären Dialysebereiche können Abläufe ruhiger gestaltet, die Arbeitszeiten und Zuständigkeiten der Mitarbeiter können gleichmäßiger verteilt werden.

1969 eröffnete im Rotes Kreuz Krankenhaus die erste Dialyseabteilung Bremens. Anfang Juni 2016 wurde wieder gefeiert, als der Umzug der Dialyse vom Westhaus ins Haupthaus der Klinik vollbracht war. Im ersten Obergeschoss ist dort ein hochmodernes, neues Dialysezentrum entstanden: 12 Betten für teilstationäre, 4 Betten im gesonderten, angeschlossenen Bereich für stationäre Dialysepatienten in direkter Anbindung an die Intensivstation. Helle Räume mit großen Fenstern und schönem Blick auf die Kleine Weser, moderne Flachbildfernseher an jedem Bett und ein neues Osmosegerät (Dialysegerät) sind einige Highlights des neuen Bereichs. Patienten und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen vom neuen Standort:

Kürzere Wege

Transportwagen, die Dialysepatienten bringen, fahren direkt unter die überdachte Vorfahrt neben dem Haupteingang, der Aufzug zum Dialysezentrum ist gleich um die Ecke. Stationäre Dialysepatienten müssen nicht mehr den langen Weg von der Station hinüber ins Westhaus auf sich nehmen.

Mehr Sicherheit

Die direkte Anbindung an die Intensivstation und den OP-Trakt sorgt für mehr Sicherheit für schwer- und schwerstkranke stationäre Patienten.

Mehr Flexibilität

Durch die Trennung der stationären und teilstationären Dialysebereiche können Abläufe ruhiger gestaltet, die Arbeitszeiten und Zuständigkeiten der Mitarbeiter können gleichmäßiger verteilt werden.

Zum Hintergrund: Was ist Dialyse?

In Deutschland gibt es zurzeit etwa 70.000 Menschen, die auf eine Blutwäsche (Dialyse) angewiesen sind, die Zahlen steigen. Bei akutem Nierenversagen oder chronischen Nierenschäden wird das Blut in einer speziellen Dialysemaschine außerhalb des Körpers von Schadstoffen gereinigt und dem Körper wieder zugeführt. Es gibt verschiedene Arten der Dialyse, im Krankenhaus wird beispielsweise die Hämodialyse bei Langzeitpatienten drei Mal pro Woche für je vier bis fünf Stunden unter Aufsicht durchgeführt.

Foto (wie oben) v.l. Dr. Walter Klingelhöfer, Barbara Srciba-Hermann, Prof. Dr. Stefan Herget-Rosenthal (Geschäftsführung) gratulieren dem Dialyseteam des RKK zum Einzug.

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