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Mo, 02.05.2016

Händedesinfektion ist das A und O

Aktionstag am Rotes Kreuz Krankenhaus am Mittwoch, 4. Mai zum internationalen Handhygienetag 2016

Krankenhaushygieniker und Internist Michael Bojarra

Der 5. Mai 2016 ist der diesjährige internationale Handhygienetag. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen, soll er dazu dienen, die herausragende Bedeutung der Händehygiene ins Bewusstsein zu rücken. Das Rotes Kreuz Krankenhaus beteiligt sich mit einer Aktion am Mittwoch, 4. Mai – einen Tag vor Himmelfahrt.

Im Alltag genügt richtiges, regelmäßiges und gründliches Waschen mit Wasser und Seife, um krankmachende Keime auf den Händen zu beseitigen. Im Krankenhaus reicht das nicht: Hier ist die korrekte Verwendung spezieller Händedesinfektionsmittel wichtigste Maßnahme in der Prävention, um nosokomialen Infektionen - im Volksmund Krankenhauskeime genannt - vorzubeugen und die Verbreitung multiresistenter Krankheitserreger zu stoppen. „Im Kontakt mit Patienten oder potenziell krankheitserregenden Stoffen in der täglichen Klinikarbeit ist die Desinfektion mit einem speziellen Präparat die wichtigste Schutzmaßnahme. Handflächen, -rücken, Fingerspitzen und –zwischenräume müssen korrekt mit reibenden Bewegungen 30 Sekunden lang bearbeitet werden“ erklärt Michael Bojarra, Krankenhaushygieniker und Internist am Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen.

Krankenhaushygieniker und Internist Michael Bojarra

Der 5. Mai 2016 ist der diesjährige internationale Handhygienetag. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen, soll er dazu dienen, die herausragende Bedeutung der Händehygiene ins Bewusstsein zu rücken. Das Rotes Kreuz Krankenhaus beteiligt sich mit einer Aktion am Mittwoch, 4. Mai – einen Tag vor Himmelfahrt.

Im Alltag genügt richtiges, regelmäßiges und gründliches Waschen mit Wasser und Seife, um krankmachende Keime auf den Händen zu beseitigen. Im Krankenhaus reicht das nicht: Hier ist die korrekte Verwendung spezieller Händedesinfektionsmittel wichtigste Maßnahme in der Prävention, um nosokomialen Infektionen - im Volksmund Krankenhauskeime genannt - vorzubeugen und die Verbreitung multiresistenter Krankheitserreger zu stoppen. „Im Kontakt mit Patienten oder potenziell krankheitserregenden Stoffen in der täglichen Klinikarbeit ist die Desinfektion mit einem speziellen Präparat die wichtigste Schutzmaßnahme. Handflächen, -rücken, Fingerspitzen und –zwischenräume müssen korrekt mit reibenden Bewegungen 30 Sekunden lang bearbeitet werden“ erklärt Michael Bojarra, Krankenhaushygieniker und Internist am Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen.

Die Händehygiene ist die Basis aller hygienerelevanten Prozeduren im Krankenhaus. Deshalb beteiligt sich das Rotes Kreuz Krankenhaus am 4. Mai mit einem Aktionstag in der Eingangshalle der Klinik: Am Informationsstand präsentiert das Hygieneteam dort von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:30 bis 17:00 Uhr alles Wissenswerte zu Thema Händehygiene. Spannung verspricht der „Vorher-Nachher-Effekt“, wenn unter einer Schwarzlichtlampe die praktischen Auswirkungen der eigenen Händedesinfektion ans Licht kommen. Das Hygieneteam des RKK steht für Fragen zur Verfügung, es gibt Informationen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter.

Foto: Krankenhaushygieniker und Internist Michael Bojarra, Fotograf: Ingo Wagner , Download

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