Aktuell

Fr, 17.02.2012

Patienten-Informationsveranstaltung der Bremer Schmerzgesellschaft

Neues Beratungstelefon von Betroffenen für Betroffene

Schmerzen sind wichtige Warnsignale des Körpers: Sie zeigen an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Akuter Schmerz wird chronisch, wenn man ihn nicht ausreichend behandelt und er länger anhält. Chronische Schmerzen können sich verselbständigen und ein so genanntes „Schmerzgedächtnis“ bilden - und sind damit eine eigene Erkrankung geworden.

Am Mittwoch, 22. Februar, findet um 15 Uhr eine Patienten-Informationsveranstaltung der Bremer Schmerzgesellschaft im Tagungszentrum des Rotes Kreuz Krankenhaus statt. Es referieren Dr. Joachim Ulma, Vorsitzender der Bremer Schmerzgesellschaft und Leiter des Bremer Schmerzzentrums am RKK sowie Dr. Michael Fakharani, niedergelassener Schmerztherapeut, über Rückenschmerzen und die Chronifizierung von Schmerzen.

Vorgestellt wird an diesem Tag auch die neue Telefonhotline der Bremer Schmerzgesellschaft.

Schmerzen sind wichtige Warnsignale des Körpers: Sie zeigen an, dass etwas nicht in Ordnung ist. Akuter Schmerz wird chronisch, wenn man ihn nicht ausreichend behandelt und er länger anhält. Chronische Schmerzen können sich verselbständigen und ein so genanntes „Schmerzgedächtnis“ bilden - und sind damit eine eigene Erkrankung geworden.

Am Mittwoch, 22. Februar, findet um 15 Uhr eine Patienten-Informationsveranstaltung der Bremer Schmerzgesellschaft im Tagungszentrum des Rotes Kreuz Krankenhaus statt. Es referieren Dr. Joachim Ulma, Vorsitzender der Bremer Schmerzgesellschaft und Leiter des Bremer Schmerzzentrums am RKK sowie Dr. Michael Fakharani, niedergelassener Schmerztherapeut, über Rückenschmerzen und die Chronifizierung von Schmerzen.

Vorgestellt wird an diesem Tag auch die neue Telefonhotline der Bremer Schmerzgesellschaft.

Jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr stehen erfahrene Mitglieder des Vereins telefonisch für Fragen schmerzkranker Bremerinnen und Bremer zur Verfügung. Sie können sich beraten lassen, wie und wo Sie weitere Informationen über ihre Schmerzkrankheit und deren Behandlungsmöglichkeiten erhalten. Es wird auch versucht, bei sozialen und psychischen Problemen Hilfestellung zu geben. Hintergrund: Viele Schmerzkranke stehen am Rande einer privaten und beruflichen Katastrophe: Arbeitsausfälle bis zur Berufsunfähigkeit, Unverständnis oder hohe Belastungen in der Familie führen zu Resignation und Depressionen. Schmerzpatienten fühlen sich häufig nicht ernst genommen und bei der Lösung ihrer Probleme allein gelassen. Bis sie in schmerztherapeutische Behandlung kommen, haben viele eine jahrelange Odyssee hinter sich. Aufgabe der Schmerzgesellschaft ist es, schmerzkranken Menschen und ihren Angehörigen rund um das Thema Schmerzerkrankung zu helfen und sie zu unterstützen. Hier engagieren sich ehrenamtlich zahlreiche Patienten und Betroffene, Ärzte und Therapeuten.

Die telefonische Beratung der Bremer Schmerzgesellschaft ist ab 29. Februar 2012 unter der Telefonnummer 0152- 04570575 jeden Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr erreichbar.

Weitere Informationen: www.bremer-schmerzgesellschaft.de

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